Ich folge Linien, die keiner sieht,
dem stillen Ruf, der leise zieht.
Dort, wo Wurzeln Träume weben
und Formen aus dem Atem leben,
entsteht mein Werk – aus Licht und Zeit,
aus Erde, Schweigen, Dunkelheit.

Ein Raum, der nicht erklärt, nur spürt,
der sanft berührt, was in uns rührt.
Wo Geist in feine Stoffe sinkt
und Form ins Unsichtbare klingt.
Ein Gleichgewicht, ein Übergang –
wie Klang im Wind. Wie Urgesang.